Samstag, 11. März 2017

Am Mandelbaum links

08.03.2017
Sonnig, 34° C

Heute lockte uns der höchste Pass Gran Canarias, der fast zentral in der Mitte der Insel liegt. Erst führte uns die Strecke auf bereits bekannten Wegen hinauf in die Berge. Wir kurvten wieder auf den engen Kurven bis zum Stausee "Presa de los Niñas". Allerdings ließen wir ihn rechts liegen und fuhren weiter Richtung Mandeldorf "Tejada". 
Die ganze Gegend war entsprechend mit Mandelbäumen bewachsen. 
Und dann kamen wir zu einem tollen Aussichtspunkt, der uns zu einer kleine Wanderung verleitet hat.
Wir befanden uns zwischen dem "Roque Nublo" und dem "Roque B." Und hatten eine fantastische Sicht über die Landschaft. Da mussten wir einfach noch die nächsten Hügel erklimmen, um nochmehr davon genießen zu können.






Wir konnten uns kaum losreißen. Es hat sich wirklich gelohnt, dem Wanderweg ein Stück zu folgen.

Bevor wir dann weiter Richtung Tejada fuhren, machten wir noch einen kleinen Abstecher auf eine ganz schmale, kurvige Straße, die uns zu den "Cueva del Reys" führte. Nicht nur, dass dort sehr bunte Gesteinsschichten zu sehen sind, in den Bergen sind auch über 100 Höhlen, die früher einmal vollständig bewohnt waren.




Da die Straße eine Sackgasse ist, fuhren wir von dort die 6 km wieder zurück zur Hauptstraße.
So, und nun schraubten wir uns die Straße immer höher und höher, denn der Pass bei "Cruz de Tejeda" liegt auf über 1.500 m.
An dieser Stelle treffen sich die alten Hauptstraßen aus allen Himmelsrichtungen und daher steht dort ein Steinkreuz, mit dem solche Kreuzungen früher versehen waren. Aber auch die Aussicht war wieder nicht zu verachten.



Langsam mussten wir uns wieder auf den Heimweg machen, denn auch wenn es immer nicht viele Kilometer sind, die man so am Tag zurücklegt, so ist der benötigte Zeitaufwand aufgrund der schmalen kurvigen Straßen nicht zu verachten.

Aber wir wollten nicht komplett die gleiche Tour zurück machen und so beschlossen wir, noch zwei weitere Aussichspunkte mitzunehmen.


Und so fuhren wir wieder durch die Mandelbäume, die hier oben sogar noch blüten.


Und dann hatten wir noch einmal einen schönen Blick auf den Roque Nublo, den wir jetzt sozusagen von hinten anfuhren.





Heute war die Tour so ereignisreich, dass wir uns überhaupt nicht hetzen ließen. Das hatte jedoch zur Folge, dass wir das Abendessen in unserem Hotel verpasst haben. Da es aber mittlerweile eine richtig warme Sommernacht geworden ist, haben wir beschlossen, unten am Hafen in einem der vielen Restaurants zu essen. Lecker Fisch gab es und die Atmosphäre war super schön.






















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